Nachbetrachtung zu Silvester

Meine Hündin Jessy ist inzwischen 14 oder 15 Jahre alt und endlich ist Silvester nicht mehr der Albtraum-Tag des Jahres - aber nur deshalb, weil sie jetzt ziemlich schwerhörig ist.

 

Jetzt sind die jungen Hunde in der Situation, dass sie Angst, teilweise geradezu Panik haben, wenn es knallt.

Das Schlimme ist ja nicht die Knallerei um Mitternacht, das ist leicht zu managen. Nein, das Schlimme sind die Tage vorher und nachher. So dachte ich mir am Neujahrsmorgen um 8 Uhr, daß ich jetzt in Ruhe mit den Hunden laufen kann, weil alles Geknalle vorbei ist. Weit gefehlt!!! Das Ergebnis meiner Runde waren zwei völlig panische Hunde, die an den folgenden zwei Tagen das Verlassen des Grundstücks verweigerten. Und als sie sich dann endlich wieder raus trauten, knallte es natürlich genau zu dem zeitpunkt wieder, weil noch jemand ein Böller gefunden oder aufbewahrt hat.

 

Mir ist auch klar, daß jemand, der keinen Hund hat, überhaupt nicht darüber nachdenkt, was er den Hunden (und auch anderen Tieren) mit der Knallerei antut, aber vielleicht können wir Hundebesitzer ja mit gutem Beispiel vorangehen und eventuell noch den ein oder anderen bekehren, dass er statt Böller und Raketen zu kaufen das Geld spendet. Es muss ja nicht der Tierschutzverein sein - obwohl mich das natürlich besonders freuen würde.

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Kommentare: 1
  • #1

    Marianna (Mittwoch, 28 Dezember 2011 19:19)

    Ich bin sehr gespannt wie unser kleiner Retriever in diesem Jahr auf Silvester reagiert und ich hoffe, dass er es gut überstehen wird und sich nicht völlig zurückzieht.

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Mi

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